Feminie

— Feminie anstatt Feminismus —

— feminin anstatt feministisch —

Es gibt ein Problem mit dem Feminismus und eine fehlende Verbindung zwischen Feminismus und Gender.
Das Problem mit dem Feminismus ist das Suffix -ismus.
Die fehlende Verbindung ist eine völlig neue Art des Denkens.
Die neue Art des Denkens eröffnet eine neue Wahrnehmung.

Feminie ist keine Femalie und auch nicht nur für weiblich / Weib [Frau].
Feminie unterscheidet nicht zwischen weiblich / Weib [Frau] und männlich / Mann.
Feminismus ist wegen des -ismus im Grunde sowieso falsch.

Die fehlende Verbindung zwischen Feminismus und Gender ist die Unterscheidung zwischen geistig (Geist) und körperlich (Körper) anstatt der Unterscheidung zwischen männlich (Mann [Herr]) und weiblich (Weib [Frau]).
Ohne diese fehlende Verbindung ist Feminismus und Gender immer falsch.
Feminismus ist nicht nur für weiblich.
Gender ist kein soziales Sexualorgan (Gehirn).

Ein -ismus liegt vor, wenn eine Idee zu einem Ideal gefestigt wird.
Ideen sind formbar - Ideale sind fest.
Es wird zwischen Eigenschaftswörtern und Substantiven unterschieden.
Alle Substantive sind geistige Festigungen von Eigenschaftswörtern.
Eine Idee ist eine geistige Festigung einer geistigen Vorstellung.
Ein Ideal ist eine Festigung einer Idee.
Alle Ideen sind geistig.
Alle Ideale — auch geistige — sind körperlich.
Es wird zwischen geistig (Geist) und körperlich (Körper) unterschieden.
Eigenschaften sind geistig.
Eigentum ist körperlich.
Geistiges Eigentum ist ebenfalls körperlich.

— Körper&Geist anstatt Genus=Sexus —

Die neue Denkweise besteht darin, erstens zwischen geistig (Geist) und körperlich (Körper) zu unterscheiden und zweitens keine Substantive, sondern Eigenschaftswörter oder Adjektive zu verwenden.

In den Sprachen wird nicht grundsätzlich zwischen männlich (Mann [Herr]) und weiblich (Weib [Frau]) unterschieden.
Alle Wörter verweisen auf geistig (Geist) oder/und körperlich (Körper).
Dabei geht es um die geistige Vorstellung bei der Verwendung von Wörtern.

feminin = mental (Geist).
maskulin = körperlich (Körper).
neutrum = keines von beiden.
utrum = eines von beidem.

Der Bezug zu geistig (Geist) oder/und körperlich (Körper) ist bei der Semantik nicht zu finden.
Die Semantik basiert auf Bedeutungen, und Bedeutungen ergeben sich aus Definitionen.
Definitionen werden von den Leuten gemacht, die die Macht darüber haben.
Außerdem kann jeder seine eigene Definition haben.
Der Bezug zu geistig (Geist) oder/und körperlich (Körper) ist in der Etymologie zu finden.
Aber die Etymologie ist nur eine Wahrscheinlichkeit mit einer Plausibilität.
Der Sprachbereich im Gehirn ist für das Bewusstsein unzugänglich.
Der Sprachbereich im Gehirn ist vor Manipulationen geschützt.
Definitionen und Bedeutungen sind nicht vor Manipulationen geschützt.

Warum ist feminin = mental (Geist) und maskulin = körperlich (Körper)?
Es gibt einen Unterschied zwischen dem grammatikalischen Geschlecht und dem natürlichen Geschlecht.
Das Wort "Geschlecht" ist abgeleitet von "Schlag" (schlagen) im Sinne von Abstammung und ist hier gleichbedeutend mit lateinisch "genus" (español: género; français: genre).
Das natürliche Geschlecht ist der Sexus (english: sex; español: sexo; français: sexe) im Bezug auf das Sexualorgan.
Die weit verbreitete und gefestigte Denkweise lautet: Genus = Sexus.
Die feminine Denkweise lautet stattdessen: Körper&Geist.
Im Körper&Geist-Denken leitet sich " feminin" vom altgriechischen "φημί" (phēmi; deutsch: sprechen; englisch: speech; lateinisch: fama) ab.
Im Körper&Geist-Denken leitet sich " maskulin" von slawisch "mas" (maso, mięso, meco, мясо; deutsch: Fleisch; englisch: flesh; lateinisch: caro) ab.
Das altgriechische "φημί" (phēmi) hat einen Bezug zu Geist.
Das slawische "mas" hat einen Bezug zu Körper.
Von dieser Körper&Geist-Denkbasis aus ist eine neue Wahrnehmung von allem möglich.

Das Körper&Geist-Denken ist die fehlende Verbindung zwischen Feminismus und Gender.
Beim Körper&Geist-Denken ist es nicht möglich, ein Gender=Sex-Denken zu verwenden.
Das Körper&Geist-Denken macht keinen Unterschied zwischen weiblich und männlich.
Alles weibliche und männliche besteht aus Körper und Geist und auch aus feminin und maskulin.
Das Körper&Geist-Denken durchbricht die Denkweise von weiblich=feminin und männlich=maskulin.
Ein Feminismus nur für Frauen/weiblich kann niemals ein Feminismus sein, denn er ist ein Femalismus.

Die Wahrnehmbarkeit von feminin und maskulin steht in Relation zu den zugehörigen Eigenschaftswörtern.
Die folgenden Assoziationen beruhen auf einer Unterscheidung.
körperlich (Körper) = mit den Fingern fassbar (greifbar).
geistig (mind) = mit den Gedanken fassbar (begreifbar).
nichts = nicht fassbar (unbegreifbar).
Bei wenigen Worten ist der Bezug nicht klar zu erkennen.
Bei wenigen Worten ergibt der Bezug neutrum oder utrum.
Es sollte bedacht werden, dass alles aus Körper und Geist besteht.
Beispiel für feminin: weich, schwach, zart.
Beispiel für maskulin: hart, solide, robust.
Die Assoziationen sind eine Vereinbarung zwischen den Kommunizierenden.
Nichts davon ist für alle oder für immer gültig.
Die Sache ist immer in Bewegung.

Ein kleiner Ansatz für ein Körper&Geist-Denken anstatt einem Genus=Sexus-Denken ist der folgende Hinweis.
maskulin (Körper) = Mensch anstatt Mann [Herr] (männlich).
feminin (Geist) = Person anstatt Weib [Frau] (weiblich).
Die Grammatik unterscheidet nicht zwischen dem biologischen oder sozialen Geschlecht, sondern zwischen Körper und Geist.
Allerdings ist die Genus=Sexus-Denkweise so sehr gefestigt, dass dies keiner wahrhaben will.

Mit dem Körper&Geist-Denken gibt es eine plausible Erklärung für das Zustandekommen des Genus=Sexus-Denkens.
Das primäre männliche Sexualorgan ist außerhalb des Körpers und wird als Körper und somit als maskulin wahrgenommen, weil es sichtbar und greifbar ist.
Das primäre weibliche Sexualorgan ist innerhalb des Körpers und wird als Geist und somit als feminin wahrgenommen, weil es unsichtbar und begreifbar ist.
Es ist eine sehr grobe Pauschalisierung vom Sexualorgan auf den gesamten Körper und Geist zu schließen.

— Körper&Geist = Raumzeit —

Körper und Geist existieren nur zusammen.
Es sollte geprüft werden, ob die wahrgenommene Erscheinung eine Kombination aus mehreren Körper&Geist ist.
Wenn es sich um eine Kombination aus mehreren Körper&Geist handelt, dann ist es in seine Bestandteile zerlegbar und existiert nicht mehr wie zuvor.
Genauer gesagt: Körper und Geist sind grundsätzlich trennbar, aber nach der Trennung existiert die wahrgenommene Körper-Geist-Erscheinung nicht mehr.
Wenn es sich nicht um eine Kombination aus mehreren Körpern und Geist handelt, dann existieren weder Körper noch Geist nach der Trennung.
Es sollte bedacht werden, dass jeder Körper&Geist immer nur eine Erscheinung ist.
Körper = Raum. Geist = Zeit.
Wie Körper und Geist, so existieren auch Raum und Zeit nur zusammen.
Ebenso ist die Raumzeit grundsätzlich trennbar, aber nach der Trennung existieren weder Raum noch Zeit.
Im Welle-Teilchen-Dualismus wird deutlich, dass Teilchen nur Illusionen und Wellen nur Bewegung sind.
Raum = Bewegung. Zeit = Veränderung.
Eine Bewegung erfordert eine initiale Beschleunigung.
Die initiale Beschleunigung ist bisher unbekannt.
Wenn Raum-Zeit oder Körper&Geist getrennt sind, dann gibt es weder Bewegung noch Veränderung und somit nichts.
Körper = Raum = Bewegung. Geist = Zeit = Veränderung.
Es ist schwer zu verstehen, aber im Universum gibt es nur eine Raumzeit / Körper&Geist / bewegen&verändern.
Alles ist eins und miteinander verbunden.
Alle Dinge sind nur Erscheinungen, wie Illusionen.
Eigenschaften (Charaktere) werden durch die Zusammensetzung mehrerer Körper&Geist geschaffen.

Die Wahrnehmung beruht auf Bewegung und führt zu Interaktivität.
Alles Wahrnehmbare ist vergleichbar, ob es feminin oder maskulin erscheint.
Ein Ergebnis eines Vergleichs durch eine Wahrnehmung ist nur für den Vergleich gültig.
Alles ist vergleichbar, vom allgemeinen Erscheinen bis zum kleinsten Detail.
Die Summe aus einzelnen Vergleichen ist nicht das Ergebnis eines Vergleichs.
Jedes Ergebnis ist nur anfangs gültig und nicht für alle oder immer.
Bedenken Sie, dass alles eine Gesamterscheinung von Körper und Geist ist.
Auch ein Stein ist eine Erscheinung von Körper&Geist, wegen der sich bewegenden atomaren Teilchen.
Bei einem Vergleich bei einer Wahrnehmung ist die Wirkung auf sich selbst wichtig.
Ein Stein erscheint den meisten als fest und wird daher als Körper (maskulin) wahrgenommen.
In der antiken Mythologie gab es Behemoth (Erde), Leviathan (Wasser) und Zyz (Luft).
Diese wurden als Metapher verwendet: Erde = Körper, Wasser = Geist, Luft = geistiger Geist (Heiliger Geist).
In den Religionen wurde dies so verwendet: Körper = Vater (Gott als Schöpfer), Geist = Sohn (Gott als Jesus), geistiger Geist = Heiliger Geist (Geist Gottes).
Die Psychologie verwendet dies als: Körper = Es (Stimulus), Geist = Ich (Organisator), geistiger Geist = Über-Ich (Kontrollinstanz).

Das Körper-Geist-Denken besteht nur aus Wahrnehmung.
Das Körper&Geist-Denken besteht nicht aus Zuweisung.
Wenn etwas als feminin wahrgenommen wird, dann »ist« es nicht feminin, sondern »scheint« feminin.
Hierbei gibt es keine Unterscheidung zwischen externer und interner Wahrnehmung.
Dies gilt auch für die externe und interne Zuweisung.
Es spielt keine Rolle, ob jemand feminin »ist«.
Es kommt nur darauf an, ob jemand feminin »wirkt«.
Bewusstes Sein und selbstbewusstes Sein spielen keine Rolle.
Bewusstes Wirken und selbstbewusstes Wirken ist wichtig.
Das Sein spielt keine Rolle.
Nur das Wirken ist wichtig.

Das Körper-Geist-Denken hat nichts mit Identität zu tun.
Die meisten nicht-normativen Leute werden mit ihrer Identität konfrontiert.
Das Spektrum der Identitäten wird ständig erweitert.
Es ist möglich, die Identität jeden Moment zu ändern.
Die Probleme nicht-normativer Leute sind nicht das Spektrum.
Das Problem dabei ist die Menge der normativen Leute.
Eine normative Person hat eine Standard-Identität und niemand interessiert es.
Eine nicht-normative Person muss auch eine Identität haben?
Der falsche Weg ist der Weg zur Suche nach Identität.
Der richtige Weg ist ohne Identität.
Dann haben nur normative Menschen eine Identität, und niemand interessiert es.
Mit Feminie bekommt niemand eine Standard-Identität.
Die Normativität bei Feminie ist ohne Identität.
Was du bist, spielt keine Rolle.
Es kommt darauf an, wie du wirkst.
Identität spielt keine Rolle.
Einzig Verhalten spielt eine Rolle.

Bei Feminie geht es nicht um einen maskulinen Körper oder eine maskuline Person, die nicht toleriert wird.
Bei Feminie geht es nicht darum, dass generell alles maskuline Handeln oder alles maskuline Verhalten nicht toleriert wird.
Bei Feminie geht es um gegen oder für ein maskulines Handeln und ein maskulines Verhalten, das nicht toleriert wird.
Bei Feminie geht es darum, dass nicht toleriert wird, dass jemand oder etwas jemanden über oder unter einen anderen stellt.

— Feminie & Anarchie —

Feminie geht weg von einer Welt der Dinge hin zu einer Welt des Wirkens.
Die Welt der Dinge ist maskulin und eine Welt der Archie.
Die Welt des Wirkens ist feminin und eine Welt der Anarchie.
In einer Welt der Archie wird immer einer dem anderen vorgezogen.
Arch ist "ideal" ähnlich und wie ein Idol.
Von Arch abgeleitet sind Monarch, Patriarch, Matriarch und so weiter.
Arch ist in dem archaischen Wort ἄρ (ar; episch) / ῥα (ra; enklitisch) begründet.
Dieses "ar" / "ra" weist auf "auf" (hinauf/aufwärts) / "vor" (vorne/vorwärts) und "erst" im Sinne von "empor" und "Beginn" hin.
Von "ar" / "ra" abgeleitet ist auch "für" und von diesem unter anderem "früh".
Im gleichen Sinne wie "ar" / "ra" ist "er" / "re" sowie auch "ex".
Von "er" / "re" abgeleitet ist Erektion, Eruption, Reaktion, Reflex, Revers, Retour, Rektum.
Wörter wie "Retour" weisen auf denselben Sinn hin wie "ar" / "ra" in einer entgegengesetzten (cont-ra) Weise.
Eine andere Form von "ar" / "ra" ist auch "ur" wie Ursprung oder "or" wie Ort.
Eine andere Form von "ar" / "ra" ist auch "ir" wie irregulär und "ri" wie rigoros.
Das Wort "archaisch" bedeutet: älter ist zuerst. Siehe auch "Archiv".
Der Name des altägyptischen Sonnengottes "Ra" bedeutet "Erster".
Von "ar" / "ra" abgeleitet sind auch Wörter mit "pra" / "pre" / "pri" / "pro" / "pru" und so weiter.
Feminie ist keine Bevorzugung von feminin gegenüber maskulin.
Feminie ist ohne jegliche Bevorzugung.
Die altgriechische Vorsilbe "an" (deutsch: ohne) in "Anarchie" weist auf "ohne Archie" hin.

Die Übersetzung von "φημί" (phēmi; latin: fama) zu deutsch "sprechen" (Sprache) ist schwierig.
Das deutsche "sprechen" kommt von sprühen / sprudeln.
Das deutsche "sprühen" / "sprudeln" ist abgeleitet von "ar" / "ra" und maskulin im Sinne von "vor" (vorwärts).
Auch das Wort "Person" in der Unterscheidung Mensch/Person anstatt Mann/Weib [Herr/Frau] ist schwierig, da es ebenso von "ar" / "ra" abgeleitet und maskulin ist.
Auch das Wort "Ruhm" [Übersetzung von (englisch) "Fame"] ist schwierig, da von "ar" / "ra" abgeleitet und maskulin.
Die Ursache der maskulinen Welt ist in der Sprache zu finden, jedoch ist nicht die Sprache selbst der Grund, sondern ihr Gebrauch.
Feminie ist kein Verbot von maskulinen Wörtern, sondern deren Nicht-Verwendung in einer maskulinen Intention.

Die "ar"-Denkweise ist wegen des "auf" / "vor" und "erst" ein lineares Denken.
Die "an-ar"-Denkweise ist nicht-linear.
Von "ar" über "pre" / "pro" ist (englisch) "Pride" (Stolz) abgeleitet.
Von "φημί" (phēmi; deutsch: sprechen; lateinisch: fama) ist (englisch) "Fame" (Ruhm) abgeleitet.


— Fame anstatt Pride —

Trete der feminy association bei!

feminy.org
Die feminy association setzt sich für Feminie ein.




Englische Version: feminy.org

Siehe auch: femalie.de

Siehe auch: asexismus.de

© Feminie.de - Alle Rechte vorbehalten. Datenschutzerklärung & Impressum & Kontakt